Mittwoch, 19. April 2017

11 Apriltage später - ein sonniger "Wintertag"

Ja, der April, er macht ja eh immer was er will, so auch dieses Jahr.
Es war schon so schön draußen und nun will es noch nicht wirklich Frühling werden.
Die Nachttemperatur lag bei -2 Grad Celsius *brrrr*, was ist da naheliegend? Ein Kontrollgang durch den Garten, "bewaffnet" mit der Kamera. Also kommt mal mit....
....zu einem kleinen Gartenspaziergang!

Aus der Haustür kommend strahlen die Stiefmütterchen und Hornveilchen in wunderschönen tollen Färbungen, ihnen war es natürlich nicht zu kalt.



Oh, der Osterhase hat sein Fahrrad vergessen...


Der kleine Gartenteich hat eine 3 mm Eisschicht aufgebaut, aber auch nichtblühende und nichtfarbige Dekoelemente machen Freude, wie hier über dem Teich, an unserem Tellernektarinenbäumchen, ich hoffe ihm war es nicht zu kalt.


Voriges Jahr brachte das kleine Bäumchen schon erste Früchte. Aber ob es dieses Jahr befruchtet wurde? Obwohl die Bienen ja schon unterwegs sind.



Auch die Japanische Zierquitte blüht wieder wunderschön. Es ist ja eine Wildfrucht und für die Verwertung in der Küche leider nicht geeignet, aber durch ihre tolle Blütenpracht mögen wir sie sehr, obwohl eine Begegnung mit den langen Stacheln schon arg schmerzen kann.


Ein Stück weiter gedeihen Dachwurz & Co. Wir mögen Bepflanzungen in alten Töpfen, Pfannen, Dosen, ebenso die vielen Keramikfiguren, Dekoteile aus Blech, alte Gießkannen, Schildchen usw.


Auch der Bitterwurz hat die Nacht gut überstanden.


Gehen wir ein Stückchen weiter, vorbei an weiteren Stiefmütterchen und Hornveilchen...



Hornveilchen eignen sich auch für eine zeitige Ampelbepflanzung, hier mit Efeu arrangiert.


Die Eule schaut erschrocken über so frühe Gäste :) Eigentlich ist es ein Zaunshocker, aber so im Grünen schaut sie lustig drein.


Die Forsythie wird wohl heut den letzten Tag so prächtig blühen, schade eigentlich, denn ab jetzt wird es ein immmergrüner Sommerstrauch, vorbei die leuchtendgelbe Pracht. Die Blüten haben keinen Nektar, bilden nur Pollen und sind deshalb für unsere Bienen und Schmetterlinge weitgehendst nutzlos.


Ja und der ewige Kohl kann ja sogar den Winter über draußen stehen, ihm kann also so ein kleiner Miniwinter nicht schaden.


Wieder an wunderschön blühenden Stiefmütterchen vorbei, geht es zurück in die warme Stube.

 

Wusstet ihr, dass die Blütezeit der Hornveilchen von Juni bis August ist, so schreibt es Wikipedia. Auch das Gartenstiefmütterchen kann je nach Aussaat ihre Blütezeit (komplettes Wachstum) zu einem anderen Zeitpunkt entwickeln, sät man im Winter aus, so hat man eine Frühjhars- und Sommerblüte, sät man im Sommer, kann man sich im Herbst daran erfreuen.

Das war ein kleiner kalter Frühlings-, naja eher winterlich anmutender Spaziergang durch den Kronehöfischen Garten, aber die Sonne lies es Spaß machen, da trotzten wir doch dem immer noch eisig anfühlenden Wind.



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen