Donnerstag, 30. April 2015

Johannisbeerblasenlaus

Was für ein Wort?
Aber was wäre ein Garten ohne die kleinen "blöden" Problemchen?
Ein langweiliger vielleicht *lach*
Dieses Jahr sollten kleine Beerenbäum`chen her, gesagt - getan!
Ein Stachelbeerbäumchen und schwarze, rote und weiße Johannisbeerbäumchen wurden gekauft.
Sie stehen jetzt so ca. 4 Wochen und heute entdeckten wir merkwürdig gekräuselte Blätter an zwei der Bäume. Sehr blasenähnlich.
Zum Glück gibt es die tollen Gartenforen oder Facebookgruppen, aber auch Dr. Google konnte schnell helfen.

Die Johannisbeerblasenlaus wird es wohl sein, kleine Blattläuse auf der Rückseite, also fix noch mal in den Garten und die befallenen Blätter abgetrennt und entsorgt.
Laut Erfahrungsberichten richten sie keine Schäden an den Beeren an, aber ich werde mal ein paar Heimchen für die Insekten daneben hängen, besser ist besser, vielleicht gibt es ein paar kleine nützliche Tierchen die sich des Heims annehmen und nebenbei die ungeliebten Läuse einfach wegfuttern, denn von spritzen halte ich nicht viel.

Mittwoch, 22. April 2015

Ohrwurm-Heimchen

Immer wieder zurück zur Natur - Back to Basic - so solls sein, weniger Gift, mehr Bio!
Also war unser Oma-Enkel-Nachmittag ganz im Sinne: "Nützliche Bastelei für den Garten"!
Ein Ohrwurmversteck!
Die kleinen Krabbeltierchen sind sehr nützlich, futtern sie doch die unbeliebten Blattläuse.
Aber tagsüber möchten sie sich völlig ungestört verstecken können.

Terakottatöpfchen mit Heu oder Stroh gefüllt, mit netzartigen Stoff, Gage oder Volierendraht verschlossen, auf ein Stäbchen gesetzt und nun sind sie fertig - die Ohrwurm-Hotels -

Freitag, 17. April 2015

Miniteich

Weiter gehts in unserem Gartenparadies, wieder auf der Ostseite angelangt.

Nur gut, dass man bzw. Frau nicht immer alles gleich entsorgen kann, denn eine alte Zinkbadewanne sollte nun für einen Miniteich herhalten.

Gesagt! Getan! 
Die Ecke am Haus haben wir kurzerhand umgestaltet und eine kleine Froschidylle gebaut.
 *hihi* Natürlich setzen wir keinen echten Frosch hinein, aber eine tolle Seerose und noch 2 weitere Pflanzen haben schon Einzug gehalten.
 Ebenso eine Sumpfdotterblume, sie dient als Nest für einen Terrakottavogel.
 Auch an einen Vogellandeplatz haben wir gedacht und eine Wurzel, sowie höhere Steine intergriert.
Etwas schwieriger zu erkennen ist der kleine Springbrunnen.
 Ein alter Zinkeimer wurde bepflanzt und rundet das Eck´chen ab.
 Im Eimer wächst nun ein Sedum und die weiße Polsterstaude, eine immergrüne Schleifenblume.




Dienstag, 14. April 2015

Zwiebellauch

...und wieder sind wir bei den heißgeliebten Gartenzeitschriften.

So sahen wir in einer der letzten Ausgaben eine tolle platzsparende Idee, wie man Zwiebelllauch über mehrere Wochen ernten kann.
 Was braucht man dazu? Pet-Flaschen, wenns geht natürlich nicht grad die Pfandflaschen, ein paar übriggebliebene Steckzwieblchen, ein wenig Pflanzerde, etwas Seil udns chon kanns losgehen.
In die Flaschen kleine Abflusslöcher bohren, damit keine Staunässe entsteht, an der Vorderseite eine große Öffnung schneiden, die Flaschen mit Pflanzsubstrat füllen, in jede Flasche ca. 3 - 4 Zwiebelchen, um die Flaschen ein kleines Schnürdel binden und fertig ist das hängende Zwiebelllauchbeet *freu*
Nun sind wir gespannt, ob uns zu viel versprochen wird.
Natürlich kann man die Flaschen auch viel mehr aufhübschen, wenn man sie evt. auf dem Balkon oder sogar in der Küche haben möchte, ebenso kann man andere Kräuter auf diese Weise pflanzen.

Sonne satt...

...macht unsere Blumen platt. Nööö, so ein Quatsch, die ersten Kübelchen sind bepflanzt und lädt zum Verweilen ein!

Es macht Lust auf Draußen, auf Natur, frische Luft, also werden erste Dekoideen umgesetzt, aus alt mach neu stimmt nicht, aber aus alt mach was niedliches *lächl*

MiniOase

Unseren Landgarten wollten wir, wie schon gesagt, pflegeleicht halten, vor allem aber auch in einem Stil durch das gesamte Grundstück führen, wie ein roter Faden, ach nein eigentlich eher ein grüner... oder felsiger...

So entsteht immer mal ein kleines Stückchen, eine kleine Minioase, wie diese hier:

Kräuterspirale...

...ja, wie haben wir sie geliebt, aber in die Jahre gekommen, dachten wir, wir könnten das kleine Fleck`chen Erde eventuell sinnvoll erweitern.
So haben wir im Internet von einer Erdbeerpflanze gelesen, die Sorte Florika, als Wiesenerdbeere bekannt. Sie trägt über Jahre hinweg fleißig Früchte, muss nicht großartig gepflegt werden, die Absenker bleiben an der Pflanze, so entsteht die sogenannte ErdbeerWiese.

Da wir Johannisbeer- und Stachelbeerbäumchen neu gepflanzt haben, haben wir uns für die Erdbeersorte als Nebenpflanzung entschieden und auch eine Rhabarberstaude integriert.
Es soll kein großer Obst- oder Gemüsegarten entstehen, immer noch heißt die Devise "pflegeleicht", also ein weiteres kleines grünes Eck`chen!
Nun wird es nur noch Zeit, dass die Minze und die Melisse grün wird.

Im Osten geht die Sonne auf...

...heute sind wir aber auf der Südseite unseres Grundstücks angekommen.

Auch hier sollte nach dem Prinzip: "Nichts soll wirklich gerade sein und das Unkraut soll auch keine Chance haben" eine hübsche kleine Oase entstehen.

Da es hier kein wirkliches Beet gibt, nur ein paar Büsche, ein kleines neugepflanztes Mirabellenbäumchen und ein kleiner Weg in eine der Volieren führen sollte, gibt es hier Rindenmulch und als Gegensatz auf dem Weg kleine Stein`chen.


Die hübschen kleinen gewebten Gartenstecker unserer Enkelin zieren hier das kleine Eck`chen.

Dienstag, 7. April 2015

Countrygarden, oder einfach Landgarten!

Die große Frage? Was soll es werden?
Vorallem wie soll es werden?
Denn WAS, na ein Blumengarten...das war klar!
Mh?
Pflegeleicht, Bauerngarten, Feng Shui?

Die Fragen stellten sich schon lange, mit Skizzen, Internetrecherchen und was nicht alles haben wir uns im Winter beschäftigt.
Was sollen wir sagen, die ersten Sonnentage lockten uns raus und wir begannen einfach alles umzugraben und grob die ersten Feldsteine um das vorhandene Staudenbeet wurden gelegt.
Wie sagt man so schön: "Stein auf Stein"... ach nein, bei uns war es Stein an Stein, denn an einem Tag entstanden aus dem "Bauch" heraus Wege und weitere Beete.


Rindenmulch  wurde reichlich ausgestreut und immer sichtbarer wurde das Prinzip. Keine geraden Wege, aber trotzdem nicht Feng Shui, keine Buchsbaumhecke und Gemüse, aber trotzdem etwas von Bauerngarten, kein Steingarten, aber trotzdem etwas felsig....

Mann und Frau werden bekanntlich immer älter, uns lag viel daran, einen wunderschönen Blumengarten zum Entspannen entstehen zu lassen, aber mit möglichst wenig Pflegeaufwand.

Die Stauden werden jährlich größer und lassen Unkraut wenig Raum, diese Erfahrung machten wir schon voriges Jahr.
Davon ein Bild von 2014:
Nun heißt es warten, warten auf noch mehr Grün, aber die Wettervorhersagen sind positiv, so das wir bestimmt bald ein weiteres farbenfroheres Foto posten können.